Neurodermitis: Kortisonsalben

Neurodermitis: Kortisonsalben

Die Lokaltherapie, also die örtliche Behandlung der betroffenen Hautregionen, hat bei Neurodermitis eine besonders große Bedeutung. Bei einem akuten Krankheitsschub werden in der Regel Kortisonsalben empfohlen, da sie eine ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung besitzen. Lesen Sie hier, was Sie dazu wissen sollten.

Kortisonsalbe bei Neurodermitis

Kortisonhaltige Salben zählen zu den wichtigsten Therapieoptionen bei Neurodermitis und gelten bei akuten Schüben als das Mittel der Wahl.

Dank ihrer starken antientzündlichen Wirkung dämpfen sie die Entzündungsreaktion in der Haut effektiv: Der oft unerträgliche Juckreiz kann so in den meisten Fällen gelindert werden. Auch die Abheilung der entzündeten Hautstellen wird so gefördert.

FeniHydrocort Creme 0,5% bei leichter Neurodermitis

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FeniHydrocort enthält den entzündungshemmenden Wirkstoff Hydrocortison.

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  • Lindert effektiv den belastenden Juckreiz
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Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren geeignet.

Kortisonsalbe richtig anwenden

Die Kortisonsalbe wird in der Regel einmal täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen, bis das Ekzem abgeheilt ist. Bei der Auswahl und Anwendung der Präparate gibt es einige Punkte zu beachten:

Wirkstärke: Kortisonsalben werden anhand ihrer Wirkstärke unterschieden. Diese hängt von der jeweils enthaltenen Kortisonverbindung ab. Welche Wirkstärke die richtige ist, hängt von der Schwere der Symptome, den betroffenen Hautstellen und vom Alter des Patienten ab. In der Regel reichen Präparate mit niedriger oder mittlerer Wirkstärke aus.

Bei leichter Neurodermitis reichen oft Salben mit einer milden Kortisonverbindung wie z. B. Hydrocortison aus.

Bei Kindern kommen grundsätzlich nur Präparate mit geringer Wirkstärke zum Einsatz.

Starke oder sehr starke Präparate werden bei ausgeprägter Neurodermitis vom Arzt verordnet und sollten grundsätzlich nicht großflächig angewendet werden.

Körperstellen: Die Salbe wird nur auf die betroffenen Hautreale aufgetragen. Je nach Körperregion können Präparate mit niedriger, mittlerer oder starker Wirkstärke erforderlich sein. In Bereichen, in denen die Haut dünn und empfindlich ist (z. B. Hals, Achseln, Kniekehlen, Intimbereich), sollten nur Präparate mit niedriger bis mittlerer Wirkstärke verwendet werden.

Menge: Die Salbe sollte dünn aufgetragen werden. Die richtige Menge wird in sogenannten Fingerspitzeneinheiten (FTU) angegeben. 1 FTU entspricht 0,5 g Salbe und damit der Menge, die aus der Tube herausgedrückt als Salbenstrang auf das letzte Fingerglied eines Erwachsenen passt. Je nach Alter des Patienten und der betroffenen Körperstellen werden unterschiedliche Mengen empfohlen.

Anwendung: Tragen Sie die Kortisonsalbe am besten auf die feuchte Haut auf, zum Beispiel direkt nach dem Duschen. Dann kann der Wirkstoff besser aufgenommen werden.

Ausschleichen: In der Regel wird die Kortisonbehandlung ausgeschlichen. Das bedeutet, dass nach zum Beispiel zwei Wochen die Häufigkeit der Anwendung reduziert wird (nur noch jeden 2. Tag) oder ein niedriger dosiertes Präparat verwendet wird. Auf empfindlichen Hautstellen sollte die Anwendung auf wenige Tage beschränkt werden.

Gut zu wissen: In bestimmten Fällen – zum Beispiel wenn besonders empfindliche Stellen wie Augenlider oder Genitalien behandelt werden müssen - kann der Arzt auch Salben mit sogenannten Calcineurin-Antagonisten verordnen.

Grundsätzlich gilt: Die tägliche Hautpflege ist ein wichtiger Grundpfeiler der Neurodermitis-Behandlung und sollte sowohl bei akuten Schüben als auch in beschwerdefreien Phasen konsequent erfolgen. Mehr erfahren

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