Mittel gegen Sonnenallergie

Mittel gegen Sonnenallergie

Zur Linderung der Symptome werden in der Regel kortisonhaltige Salben empfohlen. Sie können die Entzündungsreaktion in der Haut eindämmen. Doch was hat es mit Antioxidantien, Calcium & Co. auf sich? Lesen Sie hier, was Sie dazu wissen sollten.

Sonnenallergie: Salben gegen die Hautsymptome

Bisher steht keine Behandlung zur Verfügung, die eine Sonnenallergie heilen könnte. Doch es gibt Medikamente, die die lästigen Symptome lindern können, die durch die Entzündungsreaktion in der Haut hervorgerufen werden. In der Regel werden kortisonhaltige Salben empfohlen, die auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Auf diese Weise wird die Entzündung in der Haut bekämpft und der juckende Ausschlag kann sich zurückbilden.

Bei sehr ausgeprägtem Juckreiz kann auch die Anwendung eines Antihistaminikums sinnvoll sein. Diese antiallergischen Wirkstoffe stehen u. a. in Form von Salben zur äußerlichen Anwendung und als Tabletten zur Verfügung.

FeniHydrocort Creme 0,5%
Effektive Hilfe bei Sonnenallergie

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Die Creme mit dem entzündungshemmenden Wirkstoff Hydrocortison wirkt gleich dreifach bei Sonnenallergie.

Bewährte 3-fach-Wirkung

  • Lindert Juckreiz
  • Reduziert Rötungen
  • Vermindert Schwellungen

Einzigartige Formel mit pflegendem Dexpanthenol

  • Das feuchtigkeitsspendende Dexpanthenol unterstützt die pflegenden Eigenschaften der Creme
  • Ohne Alkohol, Duftstoffe, Parabene

Weitere Informationen zum Produkt

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Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren geeignet.

Antioxidantien – eine Strategie zur Vorbeugung?

Eine Theorie zu den Ursachen der häufigsten Sonnenallergie – der Polymorphen Lichtdermatose – basiert auf der Annahme, dass bei Betroffenen bestimmte Schutzmechanismen in der Haut gestört sind. Zum Hintergrund: Unter Einwirkung von Sonnenlicht werden in der Haut vermehrt freie Radikale gebildet. Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoffverbindungen, die Körperzellen angreifen und beschädigen können. Man geht davon aus, dass bei Menschen mit einer Sonnenallergie die körpereigenen Mechanismen, die diese Radikale abfangen können, versagen oder nicht ausreichend gut funktionieren. Insofern könnte die Anwendung von Radikalfängern sinnvoll sein. Das sind Substanzen wie zum Beispiel Vitamin E, Vitamin C, Folsäure und beta-Carotin (Provitamin A), die die schädlichen Verbindungen abfangen und neutralisieren können. Sie werden auch als Antioxidantien bezeichnet. Sonnenschutzcremes, die solche Stoffe enthalten, könnten daher eine vorbeugende Wirkung entfalten. Positive Effekte könnten möglicherweise auch durch eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, oder durch die Einnahme entsprechender Präparate erzielt werden. Diese Zusammenhänge sind allerdings noch nicht ausreichend erforscht, sodass man derzeit keine allgemeingültigen Empfehlungen ableiten kann. Fragen Sie dazu auch Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Sonnencreme bei Sonnenallergie:
Darauf sollten Sie achten

  • Hoher Lichtschutzfaktor (30-50)
  • Hoher UV-A-Filter
  • Fett- und emulgatorfreie Formulierung
  • Frei von Duftstoffen
  • Antioxidantien könnten schützend wirken
  • Auch bei Körperpflegeprodukten auf reizende Substanzen verzichten

Calcium bei Sonnenallergie?

Calcium wurde früher häufig als Behandlungsoption bei verschiedenen Allergien (z. B. Heuschnupfen) empfohlen. Denn von diesem Mineralstoff soll eine gewisse antiallergische Wirkung ausgehen: Offenbar kann er die Wirkungen des Allergie-Botenstoffs Histamin in gewissem Umfang dämpfen. Auch im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Sonnenallergien wird immer wieder auf die Bedeutung von Calcium hingewiesen. Vorbeugend eingenommen konnte in einigen Studien ein günstiger Einfluss auf die Entwicklung von Juckreiz, Quaddeln und Rötungen bei Sonnenallergie-Patienten festgestellt werden. Ganz einig sind sich die Experten allerdings nicht.

Wichtig: Um eine prophylaktische Wirkung zu erzielen wird empfohlen, mit der Einnahme von Calcium schon etwa zwei Wochen vor Urlaubsbeginn zu starten.

Sonnenallergie – was hilft?
Raus aus der Sonne
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Die Haut kühlen
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Kortisonsalbe lindert die Beschwerden
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Antihistaminika gegen starken Juckreiz
Antihistaminika gegen starken Juckreiz

Hätten Sie's gewusst?

Bis zu 20 Prozent der Bevölkerung leidet hierzulande an einer Sonnenallergie.

Die sogenannte Polymorphe Lichtdermatose stellt mit 90 % aller lichtbedingten Hauterkrankungen die häufigste „Sonnenallergie“ dar.

Während ein Sonnenbrand überwiegend durch UV-B-Strahlung hervorgerufen wird, ist bei Sonnenallergien meist die UV-A-Strahlung der Auslöser.

UV-A-Licht gelangt auch durch Fensterscheiben, daher können Sonnenallergie-Symptome auch nach langen Autofahrten auftreten.

Fette und Emulgatoren in Sonnenschutzmitteln sind ein häufiger Auslöser der sogenannten Mallorca-Akne.

Duft- und Farbstoffe in Kosmetika sowie bestimmte Medikamente können die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen und in Kombination mit UV-Licht zu sonnenbrandähnlichen Hautreaktionen führen.

Am häufigsten tritt die Sonnenallergie in den Monaten zwischen März und Juni auf – bei Touristen auch außerhalb der „Saison“.

Meist kommt es während des Sommers zu einem Gewöhnungseffekt – die Reaktion der Haut auf die Sonne ist dann weniger stark oder bleibt ganz aus.

Sonnenallergie-Geplagte sollten fett- und emulgatorfreie Sonnenschutzmittel und Körperpflegeprodukte verwenden.

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