Mückenstiche bei Babys

Mückenstiche bei Babys

Für Babys und Kleinkinder sind Mückenstiche meist besonders quälend. Erfahren Sie hier, was Sie tun können, um Juckreiz & Co. zu lindern.

Mückenstiche behandeln

Folgende Maßnahmen haben sich bewährt:

Das Kind vom Kratzen abhalten: Anderenfalls können durch kleinste Verletzungen den Haut Keime in die Wunde gelangen und der Stich kann sich leicht entzünden. Kürzen Sie beispielsweise die Fingernägel, sodass Ihr Kind sich nicht so leicht aufkratzen kann. Zusätzlich können Sie die Stiche mit einem Verband abdecken – am besten aber erst, nachdem Sie den Stich gekühlt haben.

Kühlende Umschläge: Vorsichtiges Kühlen verschafft Linderung. Bei Babys sollten Sie dazu aber nur ein in lauwarmem Wasser getränktes Tuch verwenden – Eiswürfel und Co. können schnell zu Erfrierungen führen. Sanfte Hausmittel wie Quark oder Joghurt können Sie verwenden, sofern der Stich nicht aufgekratzt ist. Hautreizende Substanzen wie Alkohol, Essig oder Zwiebelsaft gehören hingegen nicht auf die empfindliche Haut Ihres Babys.

Gele und Salben bei Mückenstichen: In der Apotheke sind kühlende Gele oder Salben mit juckreizlindernden Wirkstoffen erhältlich, die auch speziell bei Babys und Kleinkindern angewendet werden dürfen. Vergewissern Sie sich, dass das Präparat für das Alter Ihres Kindes geeignet ist, und fragen Sie im Zweifel in der Apotheke oder beim Kinderarzt nach.

Fenistil Kühl Roll-on
Lindert Juckreiz und Brennen durch Kühleffekt

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Angenehmer Kühleffekt lindert Juckreiz und Brennen bei Insekten- und Mückenstichen.

  • Kühlt und lindert dadurch den Juckreiz
  • Im Lippenstiftformat – praktisch für unterwegs
  • Lässt sich gezielt auftragen
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Für Erwachsene und Kinder geeignet.

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Ab zum Arzt: Wenn der Mückenstich nicht innerhalb weniger Tage abheilt oder sich sogar entzündet bzw. stark anschwillt, sollten Sie zum Kinderarzt gehen.

Tipps bei Mückenstichen

Die besten Tipps bei Mückenstichen haben wir hier zusammengestellt.

Kühlen

Kühlen

Bei Kleinkindern sollten Sie Stiche am besten kühlen, um die Schwellung zu reduzieren und Entzündungen vorzubeugen. Geeignet ist beispielweise ein mit kaltem Leitungswasser getränkter Waschlappen. Auch Hausmittel wie Quark oder eine Gurkenscheibe aus dem Kühlschrank können lindernd wirken.

Wichtig: Bei Kindern die Haut keinesfalls mit Eiswürfeln kühlen, da es bei ihnen viel schneller zu Erfrierungen kommt.

Sicher ist sicher: Den Stich abdecken

Sicher ist sicher: Den Stich abdecken

Nachdem Sie den Stich gekühlt haben, können Sie ihn mit einem Pflaster abdecken. So kann beim Herumtollen im Freien kein Schmutz in die Mini-Wunde gelangen. Zusätzlich kann ein Pflaster dafür sorgen, dass Ihr Kind den Stich nicht direkt aufkratzt. Verwenden Sie am besten spezielle Kinderpflaster mit bunten Motiven – diese sind bei den Kleinen besonders beliebt und lassen den fiesen Stich bestimmt ganz schnell vergessen.

Tipp: Auf die Wundauflage können Sie zum Beispiel einen Tropfen kühlendes Aloe-vera-Gel oder eine kleine Menge eines lokal wirksamen Antihistaminikums aus der Apotheke geben. Letzteres kann Symptome wie Juckreiz und Schwellungen lindern. Fragen Sie im Zweifel den Kinderarzt um Rat.

Fenistil Gel

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Fenistil Gel ist ein echter Klassiker, wenn es um die Behandlung von Insektenstichen geht. Das angenehm kühlende Gel und der bewährte antiallergische Wirkstoff Dimetindenmaleat lindern schnell den lästigen Juckreiz und das Brennen bei Insekten- und Mückenstichen.

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Kratzen vermeiden

Kratzen vermeiden

Bei Mückenstichen lautet die wichtigste Regel: Nicht kratzen! Nur so lassen sich Infektionen weitgehend vermeiden. Aber wie bekommt man ein Kind dazu, die Finger vom Stich zu lassen? Sorgen Sie auf jeden Fall für Ablenkung. Egal ob Malen, Spielen oder zusammen ein Buch anschauen – alles, das Ihr Kind auf andere Gedanken bringt, ist gut. Achten Sie zusätzlich darauf, dass die Fingernägel Ihres Sprösslings nicht zu lang sind und kürzen Sie diese gegebenenfalls. So führt zumindest ein kurzes Kratzen noch nicht direkt zu einer offenen Wunde.

Wann zum Arzt?

Wann zum Arzt?

In der Regel heilt ein Mückenstich auch bei Kindern innerhalb weniger Tage ab. Schwillt der Stich stattdessen stark an, bilden sich eitrigen Krusten oder kommt es zu sehr ausgeprägten Rötungen, sollten Sie mit Ihrem Kind zum Arzt – denn dann kann eine Infektion vorliegen. Zum richtigen Notfall wird ein Stich, wenn die Reaktion über den eigentlichen Ort des Stichs hinausgeht – wenn also beispielsweise nach einem Stich in den Knöchel der Oberschenkel anschwillt. Auch wenn eine Rötung oder Schwellung sich übermäßig ausbreitet, ist das ein Warnsignal. Das Gleiche gilt, wenn zusätzlich Übelkeit, Schwindel, Erbrechen oder Atemprobleme auftreten. In diesen Fällen kann es sogar das Beste sein, direkt eine Notaufnahme aufzusuchen.

Mückenstiche vermeiden

Folgende Maßnahmen haben sich zum Mückenschutz bei Babys und Kleinkindern bewährt:

Mückenschutz durch Kleidung: Luftige, helle Kleidung, die die Haut weitestgehend bedeckt kann vor Mückenstichen schützen. Nicht vergessen: Auch den Kopf und die Füße sollten bedeckt sein.

Mückensprays: Viele Mückensprays sind nicht geeignet zur Anwendung bei den Kleinsten. Achten Sie bei der Auswahl daher unbedingt auf die Alterszulassung des Präparats und fragen Sie in der Apotheke oder beim Kinderarzt nach.

Insektenschutzgitter: Um zu verhindern, dass Mücken in die Wohnung gelangen, kann die Montage von Mückengittern an Fenstern und Türen sinnvoll sein.

Moskitonetz: Auch fürs Bettchen und für den Kinderwagen gibt es entsprechende Netze, die Mücken fernhalten können. Wichtig ist, diese gut zu befestigen, damit sich das Kind nicht darin verheddern kann.

Bei Reisen in tropische Gebiete gilt: Lassen Sie sich rechtzeitig von Ihrem Kinderarzt beraten.

Hätten Sie's gewusst?

Es sind nur die weiblichen Stechmücken, die uns mit ihren Stichen plagen. Sie brauchen unser Blut für die Entwicklung ihrer Eier. Mehr erfahren

Entgegen aller Gerüchte werden Mücken nicht durch Licht angelockt, sondern es ist ausschließlich unser Körpergeruch, der sie anzieht.

Der Botenstoff Histamin ist schuld daran, dass Insektenstiche zu Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und Schmerzen führen. Der Körper versucht durch diese Reaktion, das Insektengift zu bekämpfen. Mehr erfahren

Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen Menschen? Das ist ein Mythos! Der Stich einer Hornisse ist nicht gefährlicher als der einer Wespe.

Entzündete Insektenstiche sollten Sie ernstnehmen, denn in seltenen Fällen kann es zu Komplikationen bis hin zu einer Blutvergiftung kommen. Mehr erfahren

Mückenstiche bemerken wir in der Regel erst, wenn die Mücke längst weg ist. Denn sie „betäubt“ die Einstichstelle mit ihrem Speichel, sodass der Einstich meist nicht schmerzhaft ist.

Kratzen kann den Juckreiz bei Mückenstichen verschlimmern – und böse Entzündungen verursachen. Daher lautet die oberste Regel: Finger weg vom Stich! Mehr erfahren

Manche Menschen werden tatsächlich häufiger von Mücken gestochen als andere. Schuld sind die Zusammensetzung des Schweißes und die Menge an ausgeatmetem CO2.

Nach einem Bienenstich steckt in der Regel der Stachel noch in der Haut. Dieser muss sofort vorsichtig entfernt werden, damit nicht noch mehr Bienengift in den Körper gelangt. Mehr erfahren

Für Bienen bedeutet ein Stich zugleich ihr Todesurteil. Daher stechen sie in der Regel nur, wenn sie sich massiv bedroht fühlen.

Wespen wirken auf uns aggressiver als Bienen. Das liegt daran, dass die Tiere sich bereits durch Herumfuchteln und Anpusten massiv bedroht fühlen.

Im Gegensatz zu Bienen können Wespen mehrfach zustechen. Dadurch steigt das Risiko, dass sich ein Stich entzündet. Denn hat das Tier zuvor schon mal zugestochen, können Bakterien am Stachel haften, die dann beim Stich übertragen werden.

Tritt nach einem Insektenstich eine allergische Reaktion auf, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Denn es kann zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen. Mehr erfahren

Mücken legen ihre Eier in stehenden Gewässern ab – dazu zählt auch die Regentonne im Garten. Mehr erfahren

Kühle Räume sind ein guter Mückenschutz – denn die kleinen Blutsauger mögen es gerne warm.

Bunte Kleidung zieht Wespen an? Falsch! Die Tiere orientieren sich ausschließlich an Gerüchen – anders als Bienen: Diese fühlen sich zum Beispiel von Gelb und Rot angezogen. Mehr erfahren

Wespen anzupusten ist eine schlechte Idee. Denn das Kohlendioxid aus unserer Atemluft ist ein Warnsignal für die Tiere, das sie aggressiv macht. Sie stechen dann eher zu. Mehr erfahren

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