Mittel gegen Insektenstiche

Mittel gegen Insektenstiche

Sie sind rot, dick und können ganz schön jucken oder sogar schmerzen: Insektenstiche sind meist sehr unangenehm. In der Apotheke stehen verschiedene Mittel gegen Insektenstiche zur Verfügung, die die lästigen Symptome eindämmen können.

Kühlende Präparate

Kälte kann Juckreiz und Schmerzen lindern und wirkt vor allem abschwellend. Daher zählt Kühlen zu den wichtigsten Maßnahmen bei Insektenstichen. Doch gerade unterwegs hat man in der Regel keinen kühlenden Umschlag zur Hand – geschweige denn ein Kühl-Pack. In der Apotheke gibt es spezielle Gele mit Kühl-Effekt, oftmals auch im praktischen Hosentaschen-Format für unterwegs. Meist sind diese Gele sogenannte Medizinprodukte, die auch für Kleinkinder und häufig auch für Säuglinge geeignet sind.

Salbe, Gel und Co.: Mittel gegen Insektenstiche

Für Juckreiz, Rötung und Schwellung der Haut nach einem Insektenstich ist in erster Linie der körpereigene Botenstoff Histamin verantwortlich. Aus diesem Grund können lokal wirksame Antihistaminika in Form von Salben, Cremes oder Gelen gegen die typischen Symptome helfen. Antihistaminika blockieren die Rezeptoren, an denen das Histamin im Körper andockt und bremsen so die Reaktion des Körpers. Vor allem Juckreiz, Schwellungen und Rötungen können so gelindert werden.

Gut zu wissen: Bei Bienen- und Wespenstichen können starke Schmerzen auftreten. In diesem Fall können auch rezeptfreie Schmerzmittel gute Dienste leisten.

Fenistil Gel
Der Klassiker bei Insektenstichen

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Der Klassiker zur Behandlung von Juckreiz und Brennen bei Insekten- und Mückenstichen.

  • Lindert schnell den Juckreiz – dank seiner kühlenden Gelformulierung und einem bewährten antiallergischen Wirkstoff
  • Zieht schnell ein
  • Frei von Duft- und Farbstoffen

Für die ganze Familie geeignet.

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Fenistil Kühl Roll-on
Lindert Juckreiz und Brennen durch Kühleffekt

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Angenehmer Kühleffekt lindert Juckreiz und Brennen bei Insekten- und Mückenstichen.

  • Kühlt und lindert dadurch den Juckreiz
  • Im Lippenstiftformat – praktisch für unterwegs
  • Lässt sich gezielt auftragen
  • Zieht schnell in die Haut ein
  • Frei von Duft- und Farbstoffen

Für Erwachsene und Kinder geeignet.

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Hätten Sie's gewusst?

Es sind nur die weiblichen Stechmücken, die uns mit ihren Stichen plagen. Sie brauchen unser Blut für die Entwicklung ihrer Eier. Mehr erfahren

Entgegen aller Gerüchte werden Mücken nicht durch Licht angelockt, sondern es ist ausschließlich unser Körpergeruch, der sie anzieht.

Der Botenstoff Histamin ist schuld daran, dass Insektenstiche zu Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und Schmerzen führen. Der Körper versucht durch diese Reaktion, das Insektengift zu bekämpfen. Mehr erfahren

Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen Menschen? Das ist ein Mythos! Der Stich einer Hornisse ist nicht gefährlicher als der einer Wespe.

Entzündete Insektenstiche sollten Sie ernstnehmen, denn in seltenen Fällen kann es zu Komplikationen bis hin zu einer Blutvergiftung kommen. Mehr erfahren

Mückenstiche bemerken wir in der Regel erst, wenn die Mücke längst weg ist. Denn sie „betäubt“ die Einstichstelle mit ihrem Speichel, sodass der Einstich meist nicht schmerzhaft ist.

Kratzen kann den Juckreiz bei Mückenstichen verschlimmern – und böse Entzündungen verursachen. Daher lautet die oberste Regel: Finger weg vom Stich! Mehr erfahren

Manche Menschen werden tatsächlich häufiger von Mücken gestochen als andere. Schuld sind die Zusammensetzung des Schweißes und die Menge an ausgeatmetem CO2.

Nach einem Bienenstich steckt in der Regel der Stachel noch in der Haut. Dieser muss sofort vorsichtig entfernt werden, damit nicht noch mehr Bienengift in den Körper gelangt. Mehr erfahren

Für Bienen bedeutet ein Stich zugleich ihr Todesurteil. Daher stechen sie in der Regel nur, wenn sie sich massiv bedroht fühlen.

Wespen wirken auf uns aggressiver als Bienen. Das liegt daran, dass die Tiere sich bereits durch Herumfuchteln und Anpusten massiv bedroht fühlen.

Im Gegensatz zu Bienen können Wespen mehrfach zustechen. Dadurch steigt das Risiko, dass sich ein Stich entzündet. Denn hat das Tier zuvor schon mal zugestochen, können Bakterien am Stachel haften, die dann beim Stich übertragen werden.

Tritt nach einem Insektenstich eine allergische Reaktion auf, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Denn es kann zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen. Mehr erfahren

Mücken legen ihre Eier in stehenden Gewässern ab – dazu zählt auch die Regentonne im Garten. Mehr erfahren

Kühle Räume sind ein guter Mückenschutz – denn die kleinen Blutsauger mögen es gerne warm.

Bunte Kleidung zieht Wespen an? Falsch! Die Tiere orientieren sich ausschließlich an Gerüchen – anders als Bienen: Diese fühlen sich zum Beispiel von Gelb und Rot angezogen. Mehr erfahren

Wespen anzupusten ist eine schlechte Idee. Denn das Kohlendioxid aus unserer Atemluft ist ein Warnsignal für die Tiere, das sie aggressiv macht. Sie stechen dann eher zu. Mehr erfahren

Hilfe bei entzündeten Insektenstichen

Vor allem, wenn wir doch mal gekratzt haben, entzündet sich ein Insektenstich schnell. Anzeichen sind deutliche Rötungen, starke Schwellungen und ein quälender Juckreiz oder pochende Schmerzen. In diesem Fall werden häufig kortisonhaltige Cremes oder Salben empfohlen. Sie wirken abschwellend, schmerz- und juckreizlindernd sowie entzündungshemmend.

Erfahren Sie hier mehr zur Behandlung bei entzündeten Insektenstichen.

Allergische Reaktion & Insektenstich: Notfall-Medikamente immer mitführen

Bei gesicherter Insektengiftallergie ist es wichtig, dass Sie sich von Ihrem Arzt einen Allergiepass ausstellen lassen und diesen immer bei sich tragen. Zusätzlich erhalten sie ein Notfallset mit einem Antihistaminikum, einem kortisonhaltigen Mittel und eine Adrenalinspritze. Es gibt auch spezielle Schulungen, in denen Betroffene lernen, wie sie im Notfall richtig handeln.

Gut zu wissen: Auf Mückenstiche reagieren die wenigsten Menschen stark allergisch. Bienen- und Wespenstiche können hingegen bei Allergikern zu einem lebensbedrohlichen Schockzustand führen (sog. anaphylaktischer Schock). Daher sollte bei Anzeichen für eine allergische Reaktion immer ein Notarzt gerufen werden.

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