Hausmittel gegen Mückenstiche
Quark, Zwiebelsaft oder sogar Franzbranntwein: Immer wieder werden verschiedene Hausmittel gegen Mückenstiche empfohlen. Was sie wirklich leisten können, erfahren Sie hier.
Mückenstiche: Was grundsätzlich gilt
Meist merken wir nicht sofort, wenn eine Mücke uns gestochen hat. Doch spätestens, wenn der Juckreiz einsetzt, sollten Sie rasch reagieren. Denn nur dann lässt sich die Reaktion des Körpers möglicherweise noch eindämmen.
- Hitze: Rund 50 Grad Celsius sind ideal, um die Proteine aus dem Mückenspeichel zu zerstören. Geschieht das frühzeitig nach dem Stich, lässt sich auf diese Weise oftmals die Reaktion des Körpers eindämmen, sodass der Juckreiz weniger schlimm wird oder sogar ganz ausbleibt.
- Kühlen: Immer wieder kühlen – das reduziert die Schwellung, kann Entzündungen vorbeugen und lindert auch den quälenden Juckreiz.
- Finger weg vom Stich: Klar, der Juckreiz der Haut verleitet dazu, sich einfach zu kratzen. Doch genau das sollten Sie auf jeden Fall vermeiden. Denn Kratzen verschlimmert den Juckreiz und kann sogar zu fiesen Entzündungen führen.
Hausmittel gegen Mückenstiche
In puncto Hausmittel können vor allem Anwendungen empfohlen werden, die für sanfte Kühlung sorgen. Lesen Sie hier, was Sie sonst beachten sollten.
Gut zu wissen: Oft reicht Kühlen alleine nicht aus. Dann können rezeptfreie Cremes oder Gele aus der Apotheke (sog. Antihistaminika) die Reaktion des Körpers eindämmen. Mehr zur Behandlung